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Hallenheft

Der TSV Ellerbek hat am fünften Spieltag der Regionalliga Nord die zweite Niederlage der Saison hinnehmen müssen. Gegen Aufsteiger SG Bordesholm/Brügge unterlagen die Elligators am ungewohnten Sonntagnachmittag mit 34:37 (15:19) und mussten sich nach schwachem Beginn trotz starker Aufholjagd geschlagen geben.
Von Beginn an war Bordesholm die präsentere Mannschaft. Die Gastgeber starteten deutlich wacher und führten nach nur sechs Minuten bereits mit 0:3. Die Elligators fanden defensiv keinen Zugriff, agierten zu passiv und ließen den Gegner zu leichten Treffern kommen. Auch im Angriff wurden in der Anfangsphase gute Chancen liegen gelassen. Nach 20 Minuten lag der TSV mit 10:15 hinten, zur Pause stand ein 15:19-Rückstand.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Ellerbek dann deutlich verbessert. Mit mehr Durchschlagskraft im Angriff und konsequentem Tempospiel brachte die Mannschaft die Kreisläufer Lasse Michael Most und Antonio Wedel immer wieder in gute Wurfpositionen. Beide überzeugten mit neun und sechs Treffern. Nach 44 Minuten gelang der verdiente Ausgleich zum 25:25 – die Partie war wieder völlig offen.

In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Bordesholm das glücklichere Ende für sich hatte. Die Gäste zeigten eine couragierte Leistung und nutzten kleine Fehler der Elligators konsequent aus. Am Ende stand ein 34:37 auf der Anzeigetafel – eine vermeidbare, aber verdiente Niederlage.
Rund 250 Zuschauer sorgten für eine tolle Atmosphäre in der Harbig-Halle, darunter zahlreiche mitgereiste Fans aus Bordesholm. Im Ellerbeker Lager überwog nach Spielende jedoch die Enttäuschung über das Spiel. Die Mannschaft wusste, dass sie sich den Fehlstart und damit die Niederlage selbst zuzuschreiben hatte.
Die Regionalliga geht nun in eine kleine Herbstpause. Nach zwei spielfreien Wochen steht in drei Wochen das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm – es geht zum nächsten Aufsteiger aus Kronshagen.

Torschützen: Lasse Most (9), Marten Most (6), Antonio Wedel (6), Niklas Benkendorf (4), Ben-Magnus Möller (4), Mats Ove Quardfasel (2), Fynn Beutler (1), Max Niemann (1), Yannick Wrede (1)

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