Ellebeks Männer müssen Rhythmus finden
„Wir haben großen Respekt vor der Zweiten der SG Flensburg/Handewitt. Die Jungs sind gut ausgebildet und haben zuletzt die SG Hamburg Nord mit 27:17 aus der Halle gefegt“, sagte Jonas Mecke. Der Trainer, der beim TSV Ellerbek für die Videoanalyse der Gegner zuständig ist, weiß um die technischen Fähigkeiten und das Tempospiel der Gäste, warnt aber auch vor der Wurfgewalt des Rückraumrechten Philipp Maximilian Sekowski. Größter Unsicherheitsfaktor vor dem Spiel am Freitag (20.30 Uhr, Harbig- Halle) ist für Mecke aber der fehlende eigene Rhythmus. Während die anderen Mannschaften der Regionalliga Nord schon vier oder fünf Spiele gemacht haben, haben die TSV-Männer erst zwei Partien hinter sich. „Für uns hat die Saison noch gar nicht richtig begonnen, wir müssen jetzt erst in einen Flow kommen“, sagte Mecke.
Ohne Hennes Paulsen, aber mit Niklas Benkendorf als Option
Zum Glück hat sich die Lage im Kader etwas entspannt. Zwar fällt mit Kapitän Hennes Paulsen ein wichtiger Eckpfeiler im Angriffsspiel bis in den November aus, dafür ist mit Fynn Beutler ein anderer Linkshänder wieder dabei. Und auch bei Niklas Benkendorf besteht die Chance, dass er nach seiner Wadenverletzung wieder zum Einsatz kommt. „Wir werden aber kein Risiko eingehen“, sagte Jonas Mecke, „zumal uns dann noch fast zwei Wochen bis zum folgenden Spiel gegen Weddingstedt bleiben“. Gut möglicht, dass dann auch Benkendorfs Bruder Lennard wieder fit ist und sein Punktspieldebüt feiert. mbd
